Einbaugeräte - Spitzentechnologie für Ihre Küche
Die Freude am Kochen steigt immer mehr, unter anderem weil Küchen und deren Ausstattung immer professioneller werden und es immer leichter fällt, eine gesunde Mahlzeit zuzubereiten. Viele technische Errungenschaften gehören heute zur Standardausstattung der modernen Küche. Sie vereinfachen allesamt das Arbeiten in der Küche, erleichtern die Vorgänge und tragen zur Qualität der Speisen und damit zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
Moderne Technik wurde auch schon in der Vergangenheit immer schnell Bestandteil einer Küche. So hielten Elektroherd und Kühlschrank schon in den 1950er Jahren Einzug. Die Spülmaschine folgte ihnen in den 1970er Jahren, dann die Dunstabzugshaube und schließlich war es das Induktionskochfeld und der Dampfgarer, welche die moderne Küche eroberten. Hinzu kommen heute weitere innovative Erfindungen, die alle Arbeitsabläufe und die Zubereitung von Mahlzeiten erleichtern. Höhenverstellbare Inseln, optimal ausgeleuchtete Funktionszonen, versteckte Soundsysteme, leise laufende Spülmaschinen, sprudelndes oder kochendes Wasser aus der Spülarmatur und das alles mit energieeffizienten Elektrogeräten, die untereinander vernetzt sein können. Zur modernen Küche gehört Spitzentechnologie einfach dazu, welche zunehmend fast selbsterklärend funktioniert. In dem Maße, wie Geräte hoch technologisch komplex wurden, vereinfachte sich ihre Bedienung. Ganz genau wie beim Smartphone, denn der Wert von Technik misst sich an ihrem Beitrag für unsere Lebensqualität.
In einer modernen Küche ist Kochen kreativ, beruhigend und kommunikativ mit Familie und Freunden. Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an qualifizierten Herstellern und Markenprodukten, wo garantiert für jeden Bedarf und jede Anforderung das Richtige dabei ist. Gerne sind wir Ihnen auch behilflich, wenn Sie ein Austausch- oder Ersatzgerät benötigen.
Backöfen
Mit dem Kauf eines neuen Premium-Einbaubackofens holt man sich ein beeindruckendes Multitalent in die Küche. Doch auch schon gute Marken-Produkte in der Preiseinstiegs- und Mittelklasse bieten erstaunlich viel Ausstattung und Komfort für ihr Geld. Damit erfreuen sie all jene Haushalte, deren Budget überschaubar ist. Eine kleine Checkliste im Vorfeld unterstützt dabei, sich über die persönlichen Präferenzen klar zu werden, da die neuen Backöfen so viel können und bieten – subsumiert unter den Auswahlkriterien Energieeffizienz, HighTech-Ausstattung, Komfort, Ergonomie, Schnelligkeit, Design und Vernetzung.
Neue sensorgesteuerte Einbaubacköfen der Spitzenklasse lassen keine Wünsche offen. Da ist alles drin, was Kochanfänger bis Hobbyköche mit professionellem Anspruch begeistert und zu den gewünschten kulinarischen Ergebnissen führt: z.B. Temperatur-, Feuchtigkeits- und Backsensoren, Bratenthermometer mit mehreren Kerntemperaturmesspunkten, integrierte Kochassistenten (Profiprogramme mit automatischer Einstellung der richtigen Heizart, Temperatur und Garzeit) sowie große, farbige, hochauflösende TFT-Touch-Displays bis hin zur Steuerung per App und Smartphone/Tablet oder sogar sprachgesteuert mittels digitaler, Cloud-basierter Sprachassistenten, wenn man seinen neuen Backofen z.B. mit Hilfe von Alexa steuern und kontrollieren möchte.
Da es so viele Modelle, Ausstattungsdetails und Komfort-Features in allen Preisklassen gibt, lohnt es sich, vor dem Kauf darüber nachzudenken, was der neue Wunschbackofen alles unbedingt können und bieten sollte. Das können besonders viele Betriebsarten sein, darunter Heißluft und Steam-Technologie (Dampfunterstützung bzw. eine gezielte Feuchtigkeitszugabe), außergewöhnliche Zubereitungsarten wie z.B. Sanft-, Niedrigtemperatur- und Sous-Vide-Garen, eine Pizza-, Hefe- und Brotback-Stufe oder eine Regenerier-, Auftau- und Warmhaltefunktion. Wer gerne und oft backt, der kommt mit einem Einbaugerät mit Backsensor oder speziellen Backprogrammen auf seine Kosten. Schnelle Köche und Genießer dürften Backöfen mit Schnellaufheizung und Turbo-Modellen mit integrierter Mikrowellenfunktion den Vorzug geben.
Beeindruckend sind auch die vielen Komfortdetails, mit denen neue Premium- und hochwertige Marken-Einbaubacköfen heutzutage brillieren. Ein zeitgemäßer Einbaubackofen verfügt über eine automatische Selbstreinigung – z.B. eine mehrstufige Pyrolyse-Funktion, wodurch die Lebensmittelreste und Fettspritzer bei sehr hohen Temperaturen verschwelen, oder über eine hydrolytische Reinigungsfunktion auf der Basis von Hitze und Wasser gereinigt wird. Aufgrund ihrer eleganten, großflächigen Glasfronten gestaltet sich auch die äußere Pflege schnell und einfach. Eine feine Sache sind die neuen gedämpften Scharniere, mit denen sich die Backofentür sanft und geräuschlos schließt. Ein tolles Feature in Sachen Ergonomie sind Backofentüren, die sich beim Öffnen in einem Fach unter den Einbaubacköfen komplett versenken. So kommen ihre Besitzer besonders komfortabel und barrierefrei an ihr Back- und Gargut heran. Oder ein beim Öffnen und Schließen mitdrehender Türgriff, der dadurch besonders ergonomisch ist, da er stets in gleicher Position in der Hand liegt. Zudem arbeiten die neuen Einbaubacköfen sehr energieeffizient.
Dampfgarer
Das Garen mit Dampf ist sanft und schonend. Die gedämpften Gerichte sind sehr aromatisch und außerdem äußerst gesund, da es eine sehr fettarme Zubereitung ist und die Lebensmittel deutlich weniger gewürzt werden.
Früher waren diese Geräte nur in gehobenen Restaurantküchen vertreten, heute gehören sie zur Ausstattung einer modernen Livestyle-Küche und sind in unterschiedlichen Systemen verfügbar.
Wer seine Lebensmittel mit Dampf garen möchte, hat die Wahl zwischen reinen Dampfgar-Geräten, Kombi-Modellen bestehend aus vollwertigem Backofen und Dampfgarer sowie Backöfen mit Dampfunterstützung bzw. gezielter Feuchtigkeitszugabe – in Form eines Standard-Einbaugerätes oder als weniger Platz benötigendes Kompakt-Modell für eine 45 cm hohe Einbau-Nische im Hochschrank. Interessant sind auch Kombi-Dampfgarer mit integrierter Mikrowelle.
Auch das Sous-vide-Garen ist mit diesen innovativen Hausgeräten möglich. Bei dieser sehr aromaintensiven Methode werden die rohen Lebensmittel zuvor gewürzt oder mariniert, anschließend in einem Vakuumbeutel versiegelt und bei optimaler Temperatur präzise und kontrolliert gegart. Auch saftiger Braten mit leckerer Kruste und intensive Röstaromen gelingen hier perfekt.
Mit dem Fokus auf gesündere Lebensmittel rückt auch das Niedrigtemperaturgaren immer mehr ins Blickfeld, bei konstant geringen Temperaturen zwischen 55 °C und 70 °C, über Stunden hinweg werden so schmackhafte Speisen zubereitet. Die Geduld lohnt sich, denn die saftigen und hoch aromatischen Endergebnisse sind von butterzarter Konsistenz, wie zum Beispiel die amerikanische BBQ-Spezialität Pulled Pork.
Selbst Obst, Teigwaren, Getreide- und Hülsenfrüchte lassen sich ganz hervorragend in einem dieser neuen Einbaugeräte mit Steam-Technologie zubereiten.
Wärmeschubladen
Wärmeschubladen gehören seit langer Zeit zur festen Ausstattung einer professionellen Küche. Sie dienen zur Erwärmung des Geschirrs oder zum Warmhalten fertiger Speisen. Aber auch immer mehr Hobbyköche entdecken ihre Vorteile für sich.
Als Einbaugerät werden Wärmeschubladen zumeist unterhalb eines Backofens, Dampfgarers oder einer Einbaumikrowelle im Hochschrank verbaut. Sie funktionieren elektrisch und lassen sich individuell in Temperaturbereichen von 30 bis 80 Grad einstellen, das Nutzvolumen liegt je nach Größe zwischen 20 und 50 Litern.
Die Nutzung von modernen Wärmeschubladen geht inzwischen jedoch weit über das bloße Erwärmen von Tellern hinaus. So lassen sich mit ihnen Tiefkühlprodukte schonend auftauen, Butter oder Schokolade schmelzen, man kann in ihnen Hefeteig kontrolliert gehen lassen und sogar Kräuter oder Obst zum Konservieren trocknen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das Niedrigtemperaturgaren. Hierzu wird z.B. Fleisch in der Pfanne für die Röstaromen scharf angebraten und anschließend gart es bei 80 Grad in der Wärmeschublade langsam und schonend weiter.
Eine Wärmeschublade ist ein nützliches Allround-Talent, welche einem viele Arbeitsschritte in der Küche erleichtern kann und den Komfort erhöht.
Kochfelder
Kochfelder bilden den zentralen Mittelpunkt einer Küche, ob in einer Kochinsel oder klassisch in einer Schrankzeile verbaut. Moderne Kochfelder sind meistens autark und können unabhängig vom Backofen installiert werden, so bietet der Raum darunter Platz für praktische Schubladen- und Schrankelemente.
Wer auf eine hohe Performance und individuelles Kochen Wert legt, der wird Spaß an einem Induktionskochfeld haben. Neben Automatikfunktionen und professionellen Modi bieten sie viel Power und Flexibilität und beeindrucken mit einem Topdesign, Schnelligkeit und smarten Bedienkonzepten. Sie sind nicht nur besonders schnell, sicher und präzise sondern auch energieeffizient, da sich nur der Bereich direkt unterhalb des Topfes erwärmt und somit keine überschüssige Energie verschwendet wird.
Ob sanftes Köcheln, Warmhalten, sensorgesteuertes, gradgenaues Kochen und Braten oder mit viel Power blitzschnelles Ankochen, moderne Induktionskochfelder beherrschen eine weite Range.
Immer beliebter wird die so genannte Flex Induktion, wie sie Flächen- und in der Premium-Klasse, Vollflächeninduktionskochfelder ermöglichen. Bei der Flächeninduktion können beispielsweise zwei Kochstellen zu einem großen Areal zusammen geschaltet werden, auf dem dann mehrere Töpfe und Pfannen gleichzeitig Platz haben. Die Position des Kochgeschirrs wird automatisch erkannt, selbst wenn es verschoben wird.
Bei der Vollflächeninduktion lässt sich nicht nur ein bestimmtes Areal, sondern die gesamte Glaskeramikoberfläche als flexible Kochstelle nutzen, auf der die Töpfe, Pfannen und Bräter ebenfalls überall erkannt werden, unabhängig von ihrer Größe und jeweiligen Position.
Und bei dem gängigen Kochgeschirr muss es nicht bleiben, auf Flex Induktionskochfeldern können Sie verschiedenes Zubehör wie Grill- oder Teppan Yaki Platten verwenden. Mehr Freiheit und Flexibilität geht nicht mehr.
Aber auch wer eine Alternative zum Kochen mit Induktion sucht, hat die Wahl. Eine günstigere Variation sind Elektro-Kochfelder mit Wärmestrahlung, zumeist mit 4 bis 6 Highspeed-Kochzonen, von denen je zwei kombiniert werden können. Auch hier muss man nicht auf Komfort verzichten durch Booster- und Warmhalte-Funktionen sowie Wischschutz und Kindersicherung.
Nicht nur Profiköche lassen sich für das fein dosierbare Kochen auf offener Flamme von Gasherden begeistern, natürlich mit höchstem Sicherheitsstandard.
Und wer sich bei all den Optionen nicht entscheiden kann, oder einfach alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte, entscheidet sich für Domino-Module. So lassen sich die verschiedensten Betriebsarten von Induktion- oder Elektro-, und Gas- Feldern in schmalen Modulen nebeneinander verbauen, auf Wunsch gleich mit Muldenlüfter.
Dunsthauben
Küchendünste – ein buntes Gemisch aus Fett- und Wassermolekülen, Geruchspartikeln und Schwebeteilchen wie Staub, Allergene, Viren, Keime und Pollen – steigen mit etwa einem Meter pro Sekunde in die Höhe. Da nützt ein offenes Küchenfenster wenig, denn die gehaltvolle Melange schlägt sich ohne Absaugung durch eine effiziente Haube als Kondensat nicht nur an den Hängeschränken und in der Nähe des Kochfeldes nieder, sondern verteilt sich im gesamten Raum. Besonders unangenehm: die im Dampf enthaltenen Fettpartikelchen bleiben auf den Oberflächen haften. Werden sie nicht umgehend entfernt, überzieht mit der Zeit ein klebriger Fettfilm die attraktiven Möbelfronten und Hausgeräte, der sich zudem mit anderen Geruchs- und Schwebstoffen verbindet. Verharzt das Ganze, ist es kaum noch von den Oberflächen zu entfernen. Dies ist in jeder Küche unerwünscht, ganz besonders jedoch in Lifestyle-Küchen sowie allen offenen Wohnlandschaften.
Mit modernen Dunstabzügen haben Dünste und Dampf keine Chance mehr, das Kochvergnügen zu trüben. Dort, wo sie entstehen, werden sie leise abgesaugt. Dass die Newcomer so leistungsstark sind wie nie zuvor und sogar noch nützliche Zusatzfunktionen wie die Beleuchtung übernehmen, versteht sich von selbst. Obwohl die Geräte vergleichbar gute Ergebnisse liefern, unterscheiden sie sich in Arbeitsweise und Aussehen erheblich. Alle leiten die eingesaugten Kochdünste zunächst durch einen Fettfilter, der die Fettpartikel aus der Luft absorbiert. Dann trennen sich die Wege der Kochdämpfe, die Wrasen genannt werden.
Ablufthauben leiten sie ins Freie. Daher müssen sie eine Verbindung zur Außenwand haben. Sie brauche zwar keinen Extrafilter für zurück strömende Luft, doch der Betrieb führt im Winter zu Wärmeenergie-Verlusten. Umlufthauben blasen die Luft nach einer weiteren Filterung, oft durch Aktivkohle, zurück in den Raum. Der Geruchsfilter muss regelmäßig getauscht werden. Die Feuchtigkeit kann nicht entweichen. Das birgt bei Passivhäusern Schimmelgefahr. Neu im Angebot sind Hybridhauben, die beide Techniken vereinen. Ein Knopfdruck und der Modus wechselt.
Dunsthauben gibt es in vielen Formen; Flachschirmhauben im Oberschrank, „Kronleuchter“ über Kochinseln, Wand- oder Deckenmodelle, die häufig mit Liftfunktion ausgestattet sind. Dezent ist die Muldenabsaugung. Die Modelle sind neben oder im Kochfeld in der Arbeitsplatte montiert und saugen den Dampf nach unten weg. Effizienter arbeiten sie, wenn sie ausfahrbar sind, das ist Standard bei Downdrafthauben, die zusätzlich durch elegantes Design punkten.
Neben dem Haubentypen kommt es auf die richtige Lüfterleistung und einem ausreichend hohen Luftwechsel pro Stunde an - der Fachmann berechnet dies anhand des individuellen Kochaufkommens sowie der Raumgröße. Zum richtigen Lüften gehört neben der Wahl der passenden Leistungsstufen während des Kochens und Bratens auch das Laufenlassen der Haube für 10 bis 15 Minuten, wenn die Kochprozesse vorbei sind (Nachlaufautomatik). Wer sich darüber keine Gedanken machen möchte, wählt eine intelligente Dunstabzugshaube, die mit dem Kochfeld kommunizieren kann - mittels Sensor oder Infrarot. Egal, wie viel oder stark gekocht und scharf angebraten wird, diese Hauben stellen ihre Lüfterleistung automatisch auf die jeweilige Stärke der Kochschwaden und Gerüche ein.
Mikrowellen
Die Mikrowelle gehört mittlerweile zur Standardausstattung der meisten Küchen. Gegenüber dem einfachen Standgerät bietet auch hier die Einbauvariante die Möglichkeit, das Gerät auf ergonomisch vorteilhafter Höhe in die Küche zu integrieren und so zur aufgeräumten und harmonischen Optik des Raumes beizutragen. Die moderne Mikrowelle verfügt über zahlreiche Funktionen und ist somit viel mehr geworden als ein bloßer „Resteaufwärmer“. Das Aufwärmen kleiner Portionen oder einzelner Getränke ist deutlich energiesparsamer und schneller gegenüber Großgeräten wie Backofen oder Kochfeld. Hinzu kommen zahlreiche Zusatzfunktionen wie Dampfgaren, Grillen oder Auftauen und sogar Backen ist mit Heiß-/Umluftfunktion möglich. Hochwertige Mikrowellen verfügen inzwischen auch über einen eingebauten interaktiven Kochassistenten, so lassen sich zahlreiche verschiedene Rezepte mit seiner Hilfe im Handumdrehen zubereiten. Einfach das gewünschte Gericht auswählen und der Kochassistent stellt Zubereitungsart, Dauer und Leistungsstufe ein. In einer kleinen Küche, in der wenig gekocht wird, kann sie den üblichen Backofen sogar ganz ersetzen. Und wer kein zusätzlich Gerät zu seinem Backofen wünscht und trotzdem die Vorteile einer Mikrowelle nicht missen möchte, wählt hier ein Modell mit Mikrowellenfunktion. Immer mehr Hersteller bieten multifunktionale Elektrogeräte an, so dass für jede Küchengröße und das persönliche Kochverhalten die richtige Gerätekombination gefunden werden kann.
Kühlen und Gefrieren
Der ressourcenschonende Umgang mit Energie ist ein wesentliches Thema bei modernen Kühl- und Gefrierschränken und eines von vielen Merkmalen, mit denen neue Einbau- und Standmodelle zum Kühlen, Gefrieren und Weinlagern heute ihre Besitzer begeistern. Einher mit energiesparender Motorisierung geht eine bessere Isolierung und eine funktionale Zoneneinteilung. Diese Zonendefinition des Kühlraums ist für unterschiedliche Lebensmittel optimiert. So ist beispielsweise die kalte und luftfeuchtegeregelte Gemüseschublade ein kleines professionelles Kühlhaus. Durch innovative Kühltechnologie kann die Frischedauer von Obst und Gemüse erheblich gesteigert werden. Ideale Bedingungen für marktfrische Lebensmittel bieten heute Geräte, die mit zwei Klimazonen nahe null Grad mit unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit ausgestattet sind. So bleiben Obst, Gemüse, Salat und Kräuter in einer besonders feuchten, aber nicht zu kühlen Umgebung herrlich appetitlich und vitaminreich. Dank dieser Technik halten sich Lebensmittel bis zu drei Mal länger als in herkömmlichen Kühlgeräten, da sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit den Lebensmitteln individuell anpassen. Manche Obst- und Gemüse-Schubladen sind mittlerweile mit LED-Licht ausgestattet, um dieses auch bei geschlossener Tür zu beleuchten. So wird es vor seinem automatisch einsetzenden Vitaminabbau in Dunkelheit geschützt..
Für die langfristige Einlagerung und Vorratshaltung von Lebensmitteln ist Einfrieren die beste Wahl. Damit bleiben Vitalstoffe und Geschmack auch für lange Zeit erhalten und sind bei Bedarf immer schnell zur Hand. Mit der NoFrost-Technologie vereisen moderne Gefrierschränke nicht mehr und die Schubladen lassen sich immer leichtgängig öffnen und schließen. Die wohl neueste Entwicklung zeigt Modelle, die durch einen digitalen Scan des Innenraums die eingelagerten Produkte erkennen. Auf das Smartphone übermittelt, ergibt sich so eine Bestandsliste, die in Zukunft direkt an einen Lebensmittellieferanten geschickt werden könnte. Eine helle LED-Beleuchtung und hochwertige höhenverstellbare Glasablagen runden den Komfort im Innenraum ab. Die Ablagen lassen sich zumeist mit einem Handgriff verstellen und bieten so auch genügen Platz für einen großen Kuchen oder Braten.
Neben bester Energieeffizienz und einer deutlich längeren Frische der Lebensmittel spielen in den offenen Wohnküchen auch das Design und die Geräuschemission eine wichtige Rolle. So erfreuen sich immer mehr großvolumige Einbaugeräte oder stylische Side-by-Side-Kombinationen großer Beliebtheit, ebenso Frenchdoor-Modelle mit ausziehbaren Gefrierschubladen. Diese XXL-Geräte können ein Nutzinhalt von mehreren hundert Litern haben und fassen einen gesamten Familien-Wocheneinkauf. Für besonderen Komfort sorgen flexibel nutzbare Bereiche, die je nach Bedarf von Kühlen auf Gefrieren umgestellt werden können. Das gewisse Extra bieten Modelle mit einem integrierten Wasser- und/oder Eiswürfelspender, einige sind sogar mit einem Festwasseranschluss ausgestattet, so entfällt das händische Befüllen des Wassertanks.
Geschirrspüler
Die Nachhaltigkeit sowie den Komfort eines sparsamen, leisen und praktischen Geschirrspülers kann sich heute jeder nach Hause holen. Geschirrspüler gehören zu den „Big Five“, die sich neben einem Induktionskochfeld, Einbau-Backofen, Kühlschrank mit Klimazonen (oder speziellen Frischeboxen) sowie einer effizienten Dunstabzugshaube, als zeitgemäßer Standard etabliert haben. In offenen Wohnküchen machen sich diese unverzichtbaren Helfer als vollintegrierbare Einbau-Modelle hinter den Möbelfronten gänzlich unsichtbar. Die Bedienung erfolgt bei diesen Modellen über eine Bedienblende mit (Touch-)Display, die sich innen an der Oberkante der Gerätetür befindet. Viele der neuen Geräte sind dazu auch noch smart vernetzt. Diese Geschirrspüler mit WiFi-Schnittstelle und App-Steuerung lassen sich dann nicht nur bequem vom Sofa aus über das hauseigene WLAN überwachen, sondern auch überall von unterwegs per Smartphone steuern. Und da sie so leise spülen und trocknen, sind sie zudem auch noch fast unhörbar. „Leise-Spüler“ arbeiten bei Geräuschemissionen zwischen 44 und 39 dB(A); mit der Option Extra leise, falls der günstigere Nachtstromtarif genutzt werden soll, mit noch weniger. Zum Vergleich: Flüstern liegt bei 30 dB. Der Handabwasch von Koch- und Essgeschirr, Besteck und Gläsern verbraucht deutlich mehr Wasser als nachhaltige Marken-Geschirrspüler. Diese absolvieren eine volle Maschinenbeladung mit 14 Maßgedecken (etwa 151 Einzelteile) aufgrund ihrer hocheffizienten Wassermanagementsysteme und innovativen Trocknungstechnologien mit sechs bis sieben Litern. Und dank praktischer Besteckschublade bieten sie auch noch für sperriges bzw. großvolumiges Spülgut ausreichend viel Platz. Neben sehr niedrigen Geräuschwerten und vorbildlicher Ressourcenschonung trumpfen die neuen Spüler zudem mit Schnelligkeit, Vielseitigkeit und einem hohen Komfort, wie z.B. einer speziellen Glaspflege und mit zeit- oder energieoptimierten Programmen. Bei Geräten mit diesen praktischen Optionen kann gewählt werden, ob besonders schnell oder besonders nachhaltig gearbeitet werden soll.
Bei der Hygiene-Funktion wird das Wasser über einen längeren Zeitraum auf bis zu über 70 °C erhitzt. Besonders stark verschmutztes Spülgut muss nicht mehr manuell vorgereinigt werden, sondern zusätzliche Hochdruckdüsen und ein erhöhter Sprühdruck sorgen dafür, dass sich auch stark verkrustete Speisereste auflösen. Besonders praktisch, Premium-Geschirrspüler mit einer automatischen Dosierung des Reinigers, der vom Spüler programmabhängig und nach Verschmutzungsgrad zum optimalen Zeitpunkt und stets in der richtigen Menge automatisch dosiert wird. In schmalen oder klein dimensionierten Räumen bringen „Slim“-Modelle in 45 cm Breite den gleichen Komfort wie große 60 cm breite Geräte im üblichen Standardmaß.
Hinzu kommt ein breites Angebot an innovativen Ausstattungsdetails, sie sorgen für einen hohen Grad an Ergonomie und Komfort. So entlastet ein höher oder hoch eingebauter Geschirrspüler den Rücken ebenso wie ein Einbaugerät, bei dem der untere Spülkorb mittels eines Hebemechanismus zum Be- und Entladen auf Hüfthöhe angehoben werden kann. Auch Premium-Geschirrkörbe mit gedämpftem Selbsteinzug erhöhen den Komfort. Eine LED-Innenbeleuchtung sorgt für die Ausleuchtung des Innenraums. Bei Modellen mit Timelight wird die verbleibende Zeit bis zum Ende des Spülgangs gut leserlich auf den Küchenfußboden projiziert.
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